Mütter fühlen sich am Ende oft erschöpft, weil die Mutterschaft anspruchsvoll ist und eine erhebliche körperliche, emotionale und geistige Belastung mit sich bringt. Die ständige Betreuung des Kindes, schlaflose Nächte und der Druck, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, können zu Erschöpfung und Burnout führen. Darüber hinaus können gesellschaftliche Erwartungen und der Mangel an angemessenen Unterstützungssystemen dieses Gefühl der Erschöpfung verstärken.
Um frischgebackene Mütter zu unterstützen und zu verhindern, dass sie erschöpft werden, ist es von entscheidender Bedeutung, ihnen ein starkes Unterstützungsnetzwerk zur Verfügung zu stellen. Familienmitglieder, Freunde und Partner sollten sich aktiv an der Pflege und Hausarbeit beteiligen und so die Mutter entlasten. Darüber hinaus ist es wichtig, einen sicheren und vorurteilsfreien Raum für Mütter zu schaffen, in dem sie ihre Gefühle ausdrücken und Hilfe suchen können. Regelmäßige Pausen, Selbstfürsorge und die Förderung des geistigen Wohlbefindens durch Aktivitäten wie Achtsamkeitsübungen oder Beratung können ebenfalls dazu beitragen, das Gefühl der Erschöpfung zu lindern. Der Zugang zu Ressourcen wie Stillberatern, Elternkursen und Selbsthilfegruppen kann von großem Nutzen sein und Müttern das Wissen und die Bestätigung geben, die sie in dieser herausfordernden Phase benötigen. Letztendlich trägt die Anerkennung und Wertschätzung der Opfer und Bemühungen von Müttern wesentlich dazu bei, ihr Wohlbefinden zu fördern und sie auf ihrem Weg zur Mutterschaft zu stärken.
„Wenn es einer frischgebackenen Mutter nicht ermöglicht wird, sich vollständig von den anspruchsvollen Anforderungen der Schwangerschaft und Geburt zu erholen, können die Nachwirkungen jahrelang anhalten. Ich habe Frauen behandelt, die zehn Jahre nach der Geburt ihrer Babys immer noch erschöpft waren.“
Zitat aus einem Auszug aus dem Buch „The Postnatal Depletion Cure“ von Dr. Oscar Serrallach
*Deutschland bietet über Ihre Krankenversicherung kostenlose Unterstützung nach der Geburt zu Hause an. Wenn Sie Schwierigkeiten haben und zusätzliche Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an Ihre Hebamme oder Ihren Arzt, um eine Überweisung zu erhalten, und beginnen Sie dann mit der Suche nach Ihrer Doula nach der Geburt. Andere Namen im Deutschen sind mütterpflegerin.
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